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Es war eine Forschungsreise, die Epoche machte und ihre Teilnehmer das Leben kostete – mit einer Ausnahme. Carsten Niebuhr notierte in seinem Reisebericht nach Arabien, dass er der letzte Überlebende einer Expedition war, die sieben Jahre zuvor von Kopenhagen aus gestartet war. Die Gruppe, bestehend aus Dänen, Schweden und Deutschen, hatte das Ziel, wissenschaftliche Entdeckungen zu machen und orientalische Manuskripte sowie Raritäten zu sammeln. Niebuhr war als Ingenieur-Lieutenant und Astronom Teil dieser ersten Expedition in den nahezu unbekannten Jemen, das von den Römern als „Arabia Felix“ bezeichnet wurde. Diese moderne europäische Forschungsexpedition, die sich auf wissenschaftliche Zwecke konzentrierte, erregte in Europa großes Interesse. Wissenschaftler aus ganz Europa stellten Fragen an die fünf Forscher. Tragischerweise endete die Expedition katastrophal, und Niebuhr kehrte am 20. November 1767 nach Kopenhagen zurück, wo man ihn und die Expedition fast vergessen hatte. Erst 1774 ließ er den ersten Band seiner Reisebeschreibung erscheinen, gefolgt von weiteren Bänden. Die „Arabische Reise“ enthält detaillierte kartografische, astronomische und völkerkundliche Beobachtungen, ergänzt durch Karten, Zeichnungen und Ansichten. Niebuhr nutzte die modernsten Instrumente seiner Zeit und erstellte die erste lesbare Abschrift von Hieroglyphen sowie die erste Karte des Roten Meeres.
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Reisebeschreibung nach Arabien und andern umliegenden Ländern, Carsten Niebuhr
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- 2018
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