Warum fasziniert R.L.Stevensons Schatzinsel bis heute junge und erwachsene
Leserinnen und Leser? Das vorliegende Buch versucht zu zeigen, dass diese
Faszination sowohl von der Einfachheit und Schnörkellosigkeit der Geschichte
als auch von der hohen Sprachkomplexität herrührt. Die extreme
Faszinationskraft des Romans liegt in der extremen Kunstfertigkeit, mit der er
geschrieben ist. Hinter den Abenteuern und dem Pulverdampf verbergen sich
komplexe Charaktere wie Jim Hawkins oder Long John Silver, die in diesem Buch
in einem neuen Licht erscheinen. Der Erzähler Jim Hawkins schafft ein
Sprachkunstwerk, das an Humor und Beziehungsreichtum seinesgleichen sucht. Das
Buch möchte ein Wegweiser sein, wie der Stevensonsche Sprachschatz mit
Spannung und Vergnügen von der Leserin und dem Leser gehoben werden kann.
Anhand der Analyse strukturierender Motivkomplexe wie z.B. den Händen
(Verführung) oder dem Mond (Gefahr) wird das Sprachnetz nachgezeichnet, in dem
der Erzähler Leserinnen und Leser fängt. Stevensons einzigartiger Stil wird zu
seiner Theorie des (unbewussten) Schöpferischen in Beziehung gesetzt. Das Buch
möchte zeigen, welches Lese- und Deutungsvergnügen bei der Sprachschatzsuche
entstehen kann.
Achat du livre
Sprachschatz, Phantasieschatz, Schatzsuche, Andreas Lindner
Langue
Année de publication
2018
Nous vous informerons par e-mail dès que nous l’aurons retrouvé.
Warum fasziniert R.L.Stevensons Schatzinsel bis heute junge und erwachsene
Leserinnen und Leser? Das vorliegende Buch versucht zu zeigen, dass diese
Faszination sowohl von der Einfachheit und Schnörkellosigkeit der Geschichte
als auch von der hohen Sprachkomplexität herrührt. Die extreme
Faszinationskraft des Romans liegt in der extremen Kunstfertigkeit, mit der er
geschrieben ist. Hinter den Abenteuern und dem Pulverdampf verbergen sich
komplexe Charaktere wie Jim Hawkins oder Long John Silver, die in diesem Buch
in einem neuen Licht erscheinen. Der Erzähler Jim Hawkins schafft ein
Sprachkunstwerk, das an Humor und Beziehungsreichtum seinesgleichen sucht. Das
Buch möchte ein Wegweiser sein, wie der Stevensonsche Sprachschatz mit
Spannung und Vergnügen von der Leserin und dem Leser gehoben werden kann.
Anhand der Analyse strukturierender Motivkomplexe wie z.B. den Händen
(Verführung) oder dem Mond (Gefahr) wird das Sprachnetz nachgezeichnet, in dem
der Erzähler Leserinnen und Leser fängt. Stevensons einzigartiger Stil wird zu
seiner Theorie des (unbewussten) Schöpferischen in Beziehung gesetzt. Das Buch
möchte zeigen, welches Lese- und Deutungsvergnügen bei der Sprachschatzsuche
entstehen kann.