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Eine zweifache Überlebensgeschichte.00Im Alter von acht Jahren wurde Shaul Ladany 1944 mit seiner Familie aus Ungarn in das KZ Bergen-Belsen deportiert, konnte aber als Mitglied der sog. ?Kasztner-Gruppe± in die Schweiz ausreisen. Später wanderte er nach Israel aus und wurde ein bekannter Wissenschaftler und Sportler. Als Geher nahm er an den Olympischen Spielen in München teil und überlebte den Anschlag der palästinensischen Terrorgruppe auf die israelische Mannschaft am 5. September 1972.0Im Begleitband zur Ausstellung ?Lebensläufe. Verfolgung und Überleben im Spiegel der Sammlung von Shaul Ladany± werden zahlreiche Originaldokumente zur Verfolgung im Nationalsozialismus präsentiert, ergänzt um Informationen zur deutschen Besatzungsherrschaft in Serbien und Ungarn sowie zum Neuanfang der Überlebenden im Staat Israel.0Auch der antisemitisch begründete Anschlag bei den Olympischen Spielen 1972 wird anhand von Quellen dargestellt.0Die pädagogische Handreichung bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Kontinuitätslinien des Antisemitismus durch die Kontextualisierung des Schicksals von Shaul Ladany. Das Material, teilweise bestehend aus perforierten, heraustrennbaren Seiten, ist ab SEK. II einsetzbar. Es enthält neben historischem Quellenmaterial didaktische Empfehlungen.00Exhibition: Akademie des sports, Hannover, Germany (19.01. - 28.02.2023).
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Lebensläufe - Life lines, Elke Gryglewski
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- Année de publication
- 2022
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