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Als Alexandra Cooper, leitende Staatsanwältin für Sexualdelikte in New York, von ihrem eigenen Tod in der New York Post liest, ist sie schockiert. Man hat sie mit der ermordeten Isabella Lascar verwechselt, einer Freundin, der sie ihr Ferienhaus auf Martha's Vineyard geliehen hatte. Doch war auch der Mörder verwirrt? Könnte Alex das Ziel eines Sexualstraftäters sein, den sie ins Gefängnis gebracht hat? Zusammen mit Mike Chapman, einem Polizisten und Freund, versucht sie, mehr über diesen mysteriösen Todesfall herauszufinden. Die Autorin, Linda Fairstein, ist selbst Anklägerin in Amerika und bringt ihre Expertise in die Geschichte ein. Der Roman wirkt für ein Erstlingswerk überraschend vollständig und bietet einen schlüssigen Erzählfluss. Leser können das Buch auch mal zur Seite legen, ohne den Bezug zur Handlung zu verlieren. Die überschaubare Besetzung ermöglicht eine schnelle Vertrautheit mit den Charakteren, die lebendig und gut beschrieben sind. Die Geschichte hält mit einigen Wendungen das Interesse aufrecht, ohne zu verwirren. Insgesamt macht das Buch Lust auf mehr von dieser Autorin und eignet sich sowohl für ein schnelles Lesen als auch für entspanntes Schmökervergnügen am Strand.
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Die letzte Chance, Linda Fairstein
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- 1998
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