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In einer Zeit, in der Internet und soziale Medien die politische Öffentlichkeit untergraben, werden gut durchdachte Argumente zunehmend von Gesinnung und Emotionen verdrängt. Die Begriffe Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit verkommen zu populistischen Phrasen, während die kritische Urteilskraft schwindet oder diffamiert wird. Religion wird auf eine bloße moralische Ressource reduziert, und Gott wird aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen. Der Theologe und Religionsphilosoph Ingolf U. Dalferth beleuchtet in seinem Debattenbuch die Gefahren, denen die Demokratie in westlichen Gesellschaften ausgesetzt ist, und erörtert, welche Lösungen christliche Ideen und Werte bieten können. Er thematisiert die Verbindung zwischen Gott und demokratischen Grundwerten sowie die Notwendigkeit, die Verantwortung des Menschen neu zu denken. Dalferths differenzierte Analyse betont die Bedeutung von Widerspruch und Respekt in einer demokratischen Gesellschaft. Demokratie erfordert Diskussionen und das Recht auf unterschiedliche Lebensweisen, verpflichtet jedoch auch zu Respekt gegenüber anderen. Wer vorschreibt, wie zu reden und zu leben ist, missversteht, dass Freiheit die Grundlage für Gleichheit und Gerechtigkeit ist. Die Besinnung auf Gott bleibt eine essentielle Erinnerung daran, was diese Werte ermöglicht.
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Die Krise der öffentlichen Vernunft, Ingolf U. Dalferth
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- 2022
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