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Jetzt röhren sie also wieder. Wer Ende der 60er-Jahre den Lärm ihrer Harleys erlebte, suchte besser sicheres Terrain. Die Städtetrips der Totenkopf-Schwadron führten oft zu raubritterhaftem Chaos, und das Altamont-Popfestival wurde durch ihre Anwesenheit zur berüchtigten Mordrevue. Nur einer wagte den gefährlichen Trip ins Zentrum der Hölle: Gonzo-Journalist Hunter S. Thompson. Er drang in den innersten Kern der Hell's Angels vor und lieferte einen spannenden Insiderbericht aus einer sehr fremden Welt. Die Outlaws beschrieben sich als "Einprozenter", der nicht dazugehört und dem alles egal ist. Als Freigeister mit einer Vorliebe für Gewalt, Alkohol, Drogen und wahllosen Sex verbreiteten sie auf Kaliforniens Highways Furcht. Thompson beleuchtet die Rituale dieses Männerbundes, oft durch Gewalt geprägt, was den Freiheitsbegriff fragwürdig erscheinen lässt. In gewohnt flapsigem, aber scharfsinnigem Stil versucht er, Legendenbildung und Realität zu trennen. Die oft erhobenen Anschuldigungen über Massenvergewaltigungen werden mit machohaften Verharmlosungen abgetan. Vertrauen erweckende Namen wie Blind Bob und Dirty Ed verstärken den Eindruck. Für weiterführende Informationen empfiehlt sich Ralph "Sonny" Bargers Erinnerungswerk, doch Thompson liefert präzisere Daten. Jetzt röhren sie wieder. --Ravi Unger
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Hell's Angels, Hunter S. Thompson
- Langue
- Année de publication
- 2004
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