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Lesen. Macht. Bildung

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Lesen ist der zentrale Begriff, den die meisten Menschen mit einer Bibliothek verbinden. Die Veränderungen in den Medien und der Gestaltung von Bibliotheken sind zentrale Themen dieses Buches. Der Begriff „macht“ steht hier für Selbstermächtigung. Der Zugang zu Wissen, Information und unterhaltender Literatur hat vor 100 Jahren zur Selbstermächtigung der Menschen beigetragen und tut dies auch heute. Es ist unser Anliegen, gezielt Angebote für Menschen zu schaffen, die aus sozioökonomischen Gründen eingeschränkten Zugang zur Wissens- und Informationsgesellschaft haben. Der Titel kann auch als „lesen macht bildung“ verstanden werden, was bedeutet, dass Lesen zur Bildung führt und somit zur Selbstermächtigung beiträgt. Bildung ist ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und war lange Zeit eng mit dem Buch als Bildungsmedium verbunden. Die Arbeiterkammern haben sich seit ihrer Gründung dafür eingesetzt, ihren Mitgliedern und Mitarbeitern durch Bibliotheken Zugang zu Bildung und Information zu ermöglichen. Heute umfasst Bildung in Bibliotheken weit mehr als nur den Zugang zu klassischen Medien. Dies wird ebenfalls thematisiert und zeigt die Weiterentwicklung der Angebote und Services auf.

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Lesen. Macht. Bildung, Michael Bloch, Ute Wödl

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2021
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