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Im Kopf des Autors Bernhard Setzwein herrscht selten Ruhe. Nach dem Erfüllen seines Schreibpensums erscheinen an manchen Tagen weitere Notizen, die er über zehn Jahre für „Das gelbe Tagwerk“ gesammelt hat. Entstanden ist eine funkelnde, abwechslungsreiche Sammlung besonderer Momente, die es wert waren, schriftlich festgehalten zu werden. Diese umfassen kurze Gedankenblitze, schöne Sentenzen, Wortspiele und manchmal auch Träume. Zudem sind es Beobachtungen skurriler Alltagsszenen, zufällige Begegnungen, Gemütsregungen, Kommentare zur Tagespolitik und Zitate aus Büchern. Setzwein beschreibt ausführlich Begegnungen mit anderen Autoren wie Eugen Gomringer, Gerhard Roth und Kateřina Tučková. Bedauerlicherweise sind auch Nachrufe enthalten, darunter ein besonders bewegender auf den tschechischen Lyriker Josef Hrubý. Das Werk bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichten einiger von Setzweins eigenen Werken, etwa zum Theaterstück „Resl unser“ oder zum Roman „Der böhmische Samurai“. Seine Stipendien-Aufenthalte in Horní Planá/Oberplan und Brno/Brünn spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Wie der Vorgängerband vermittelt auch dieses Buch Einblicke in die Gedankenwelt eines Schriftstellers, wobei Setzwein die Tagwerk-Einträge in seinem gewohnten, geistreichen Stil verfasst, der die Tagebuchaufzeichnungen zu einem Genuss für den Leser macht.
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Das gelbe Tagwerk, Bernhard Setzwein
- Langue
- Année de publication
- 2020
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