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Österreichische Juden in Lettland

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Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 konnten 365 Juden bis 1940 aus Wien nach Lettland fliehen, darunter mindestens 219 ehemalige österreichische Staatsbürger. In Lettland versuchten sie, Einreiseerlaubnisse in Drittstaaten zu erhalten, was in einigen Fällen gelang. Der Einmarsch der Roten Armee im Sommer 1940 verschärfte die Situation dieser Flüchtlinge. Als deutsche Staatsbürger wurden sie von der Sowjetmacht in Lettland geduldet. Nach dem Überfall Deutschlands auf die UdSSR im Juni 1941 wurden die meisten nach Lettland geflohenen österreichischen Juden nach Sibirien und später Kasachstan deportiert. Dort waren sie zwar vor der Verfolgung des NS-Regimes sicher, mussten jedoch jahrelang Zwangsarbeit in Stalins Lagern leisten. Erst 1947 wurden sie nach Österreich entlassen, viele emigrierten anschließend in andere Länder. Dieser Sammelband, basierend auf deutschen, lettischen und sowjetischen Dokumenten sowie Oral-History-Studien, bietet einen einzigartigen Einblick in diese Thematik. Die Herausgeber sind Stefan Karner, Univ.-Prof. Dr., Historiker und Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung; Philipp Lesiak, Mag., Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut; sowie Heinrihs Strods, em. Univ.-Prof., Dr., Leiter des Forschungsprogramms des Lettischen Okkupationsmuseums.

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Österreichische Juden in Lettland, Stefan Karner

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2010
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