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Johann Georg Gsteu

Architektur sichtbar und spürbar machen

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Johann Georg Gsteu, 82-jähriger Wiener Architekt mit Tiroler Wurzeln, studierte Architektur in der legendären Holzmeister-Klasse an der Akademie am Schillerplatz (mit Friedrich Achleitner, Wilhelm Holzbauer, Johannes Spalt, Hans Hollein, Josef Lackner und Gustav Peichl). Anschließend führte er gemeinsam mit Achleitner bis 1958 ein Büro. Dem zusammen mit der 'Arbeitsgruppe 4' realisierten Seelsorgezentrum Steyr-Ennsleite (Oberösterreich, 1961) folgten seine großen, international anerkannten Bauten – das Seelsorgezentrum Oberbaumgarten (Wien, 1966), die Bildhauerunterkunft St. Margarethen (Burgenland, 1967), die Wohnhausanlage Josef-Bohmann-Hof (Wien, 1978) und die U6-Stationsgebäude Süd (Wien, 1995). Bei seiner letzten großen Arbeit bildet Gsteu in einem exquisiten funktionalen wie ästhetischen Bau der Alltagskultur, dem Wiener Müllzentrum am Meidlinger Markt von 2006, jene Thematik, die ihn seit Beginn der über 50-jährigen Planungstätigkeit beschäftigt: Innovativ durchdachte Architektur, die durch konsequente Verarbeitung spezifischer Materialien zur Form gelangt – 'Mein Erfinder' hat ihn einst der große Clemens Holzmeister gerufen. Gsteu erhielt neben zahlreichen Ehrungen bereits 1968 den Österreichischen Staatspreis für Architektur. Auf Basis seines umfangreichen, bis dato größtenteils unpublizierten Planmaterials, stellt die handliche und reich bebilderte Monografie die wichtigsten Bauten und Projekte vor, geht auf Gsteus künstlerische Prägung ein und widmet sich ferner seinen theoretischen Überlegungen. Statements von Wegbegleitern und Freunden offenbaren einen differenzierten Blick auf sein Werk. Die Publikation schließt mit einem umfassenden Werkverzeichnis.

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Johann Georg Gsteu, Claudia Enengl

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2010
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