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Ein politischer Kopf aus Ostschwaben: Johann Gottfried Pahl 1768-1839

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Er war ein Demokrat ohne radikale Züge und entschiedener Aufklärer, ein Kämpfer für die Pressefreiheit und sympathischer Menschenfreund: Johann Gottfried Pahl, geboren 1768 in der Reichsstadt Aalen, gestorben 1839 als württembergischer Landtagsabgeordneter in Stuttgart. Bevor er 1832 Prälat und »von Pahl« wurde, war er einfacher Landpfarrer: in Fachsenfeld, Essingen, Neubronn, Affalterbach und Fichtenberg. Über 160 gedruckte Veröffentlichungen legte der wortgewaltige Publizist vor. Vor allem die berühmte politische Zeitschrift National-Chronik der Teutschen, deren erste Ausgabe 1801 in Schwäbisch Gmünd erschien und die 1809 von König Friedrich von Württemberg verboten wurde, machte den damaligen Neubronner Pfarrer allgemein bekannt. Das auch für die Mediengeschichte der Goethezeit aufschlussreiche Buch, das allgemeinverständliche Darstellung mit wissenschaftlicher Exaktheit verbindet, zeichnet Pahls Lebensweg in bewegter Zeit nach und charakterisiert das breite Spektrum seiner Schriften, die der deutsche Patriot nicht nur der Politik widmete. Pahl schrieb auch volkspädagogische und religiöse Werke und sogar freche Satiren. Noch heute fesselnd zu lesen sind landeskundliche Beschreibungen seiner Heimat.

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Ein politischer Kopf aus Ostschwaben: Johann Gottfried Pahl 1768-1839, Klaus Graf

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2018
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