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Urban VIII. und die Barberini

Nepotismus als Strukturmerkmal päpstlicher Herrschaftsorganisation in der Vormoderne

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Der Pontifikat Urbans VIII. Barberini (1623–1644) war nicht nur der längste des 17. Jahrhunderts, sondern stellt zugleich eine Epochenschwelle dar. Im Laufe der fast einundzwanzigjährigen Herrschaft dieses Papstes entwickelte Rom einen künstlerischen und kulturellen Glanz, der nach ganz Europa ausstrahlte. Gleichzeitig sank das Papsttum im Zuge der großen europäischen Konflikte, die im Dreißigjährigen Krieg eskalierten, zu einer politischen Macht zweiten Ranges ab. Eine intensive Verwandtenförderung etablierte die Angehörigen der Papstfamilie in den Kreisen des römischen Hochadels – und führte dazu, dass nicht lange nach dem Tod des Papstes eben diese Verwandten unter skandalösen Umständen ins französische Exil flüchten mussten. Die vorliegende Studie untersucht auf der Basis bisher unerschlossenen Quellenmaterials und innovativer Fragestellungen den Nepotismus als Strukturmerkmal päpstlicher Herrschaftsorganisation der Vormoderne und seine konkreten Auswirkungen auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen während des Dreißigjährigen Krieges. Die Herrschaft Urbans VIII. erweist sich dabei als ein Schlüsselpontifikat der Frühen Neuzeit. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe: 168,–

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Urban VIII. und die Barberini, Ulrich Köchli

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2017
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