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Theodizee prozesstheologisch gedacht

Gott, Welt und Leid im Paradigma eines panentheistischen Konzepts

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Warum gibt es so viel Leid in der Welt? Warum werden tausende Menschen in blutigen Kriegen getötet oder fallen Naturkatastrophen und heimtückischen Krankheiten zum Opfer? Und wie kann ein allmächtiger und moralisch vollkommener Gott all diese Übel dies zulassen? Das Theodizeeproblem als die wohl schwerste Herausforderung des Gottesglaubens steht nach wie vor auf der theologischen und religionsphilosophischen Agenda. Auch angesichts eines Milliarden Jahre dauernden leidvollen, scheinbar ziellosen Evolutionsprozesses und naturalistischer Gegenentwürfe befindet sich das theistische Bekenntnis schon länger in einer tiefgreifenden Legitimationskrise. Vorliegende Studie greift die Theodizeedebatten der jüngeren Vergangenheit auf und legt den Fokus auf einen alternativen Ansatz, der ausgehend von der Prozessmetaphysik Alfred N. Whiteheads das Denken der Prozesstheologie in den Blick nimmt. Dafür werden ausgewählte Positionen der prominenten Free-Will-Defense und der Prozesstheodizee mit ihren jeweiligen Begründungsgängen präsentiert und diskutiert. In einer kritischen Würdigung der beiden gegeneinander gestellten Ansätze wird schließlich für das Prozessparadigma argumentiert, dem es mit seinem alternativen Gotteskonzept gelingt, das Problem des Übels erheblich zu entschärfen.

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Theodizee prozesstheologisch gedacht, Andreas Reitinger

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2019
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