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Briefe an Kurfürst Clemens August von Köln

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Unmittelbarer Anlass für den Briefwechsel zwischen dem mächtigen Kölner Kurfürsten Clemens August (1700–1761) und der einfachen Franziskanerin Maria Crescentia Höß (1682–1744) in der kleinen Reichsstadt Kaufbeuren war ein Duell am kurfürstlichen Hof in Brühl bei Köln, das mit dem Tod eines der Kontrahenten endete. Umfangreiche gerichtliche Untersuchungen und die durch ein Aquarell dokumentierte Exhumierung ein Jahr danach konnten die Schuldfrage nicht klären. Der Kurfürst war in großer Sorge um das Schicksal des Getöteten – einer seiner engsten Mitarbeiter – im Jenseits und wandte sich deshalb an Crescentia um Auskunft. Im Jahr zuvor war er auf Anraten seiner Schwägerin, der bayerischen Kurfürstin Maria Amalia, zu Crescentia nach Kaufbeuren gereist, und die außerordentlich kluge, vernünftige und ebenso liebenswürdige wie fromme Frau hatte ihn sehr beeindruckt. Clemens August kam mehrmals nach Kaufbeuren und wandte sich immer wieder brieflich in religiösen, politischen und ganz persönlichen Anliegen an Crescentia. Diese antwortete umgehend und verbrannte anschließend die Briefe des Kurfürsten, damit kein Unbefugter sie lesen konnte. Ihr Inhalt lässt sich jedoch aus den fast zwei Dutzend Antwortbriefen Crescentias, die im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München aufbewahrt werden, weitgehend erschließen. Crescentia wurde zur einflussreichen Beraterin des Kurfürsten. Nach ihrem Tod am 5. April 1744 bat Clemens August den Papst um ihre Heiligsprechung. Diese erfolgte am 25. November 2001 durch Papst Johannes Paul II. Die Briefe an den Kurfürsten werden hier erstmals vollständig und wortgetreu sowie parallel in einer verständlichen Lesefassung abgedruckt.

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Briefe an Kurfürst Clemens August von Köln, Crescentia

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