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Die Moralia in Job Gregors des Großen

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Dem modernen Leser erscheint Papst Gregors des Großen (590-604) umfangreiche Auslegung zum Buch Hiob nicht selten als willkürliche Allegorese ohne Anhalt am Text und an der historischen Situation des ausgehenden 6. Jahrhunderts. Katharina Greschat zeigt jedoch, daß Gregor den biblischen Text ganz aus dem Blickwinkel der Erfordernisse kirchlicher Amtsträger im nachjustinianischen Zeitalter interpretiert. In Fortschreibung augustinischer Theologie und von neuchalkedonensischer Reichstheologie ausgehend versteht er die Gestalt des Hiob als Sinnbild für Christus und seinen Leib, der Kirche. Dessen zwei Naturen erweisen sich für Gregor als Schlüssel für die Verbindung zwischen der vita contemplativa und der vita activa, die die kirchlichen Amtsträger in der Nachahmung Christi leben sollen.

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Die Moralia in Job Gregors des Großen, Katharina Greschat

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2005
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