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Der Titel des Erstlingsromans von Armah ist ein resigniertes Echo auf den kompensatorisch zu verstehenden Slogan der jungen Afro-Amerikaner: „Black is beautiful“. Solcher Afrika- und Négritude-Schwärmerei hält der junge Ghanese den Spiegel afrikanischer Wirklichkeit entgegen: den armseligen Alltag kleiner und den protzigen Luxus „großer“ schwarzer Leute in einem erst wenige Jahre selbständigen afrikanischen Staat. Der Roman beginnt 1966, kurz bevor die Einheitspartei Nkrumahs durch einen Staatsstreich gestürzt wurde. Der „Held“ des Romans ist ein kleiner, ewig hungriger Eisenbahnbeamter, dessen Einkommen für die bescheidensten Bedürfnisse seiner Familie nicht ausreicht. Als Kontrastfigur stellt Armah neben seinen Helden den Minister Koomson, der sich ein hochseetüchtiges Boot leisten will, dies aber wegen der Parteiideologie nur tun kann, wenn der „kleine Mann“ sich als Pseudo-Besitzer zur Verfügung stellt. Der Staatsstreich kehrt die Verhältnisse um: Der Minister wird zum Gejagten, und der „kleine Mann“ begleitet ihn auf dem Fluchtweg durch die Abwasserkanäle zum Boot und schwimmt dann durch das reinigende Meer zurück ans Land, das die Kolonisatoren „Goldküste“ nannten.
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Die Schönen sind noch nicht geboren, Ayi Kwei Armah
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