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Neue portugiesische Briefe

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Die Veröffentlichung der von den drei Schriftstellerinnen gemeinsam verfassten „Novas Cartas Portuguesas“ führte 1972 zum wohl größten literarischen Skandal im Portugal der Salazar/Caetano-Diktatur. Das Buch wurde beschlagnahmt und gegen die Verfasserinnen Anklage wegen „Verletzung des öffentlichen Anstands“ erhoben. Das Hauptthema der „Neuen Portugiesischen Briefe“ ist die jahrhundertelange Unterdrückung der portugiesischen Frau. Die Briefe, Gedichte, Prosatexte thematisieren in dreifacher Perspektive verschiedene Facetten weiblicher Lebenserfahrung (Liebe, Ehe, Sexualität, Schwangerschaft, Abtreibung) und reflektieren gesellschaftliche Machtverhältnisse, u. a. Diktatur, Kolonialkrieg, Emigration. Der Prozess gegen die „drei Marias“ führte zu einer weltweiten Solidaritätskampagne. Das in viele Sprache übersetzte, literarisch innovative Werk wurde zu einer der wichtigsten literarischen Bekundungen der internationalen Neuen Frauenbewegung. - „Die ‚Neuen Portugiesischen Briefe’ der drei Marias wurden zur literarischen Vorhut der späteren Revolution.“ (Emma) „Ein Buch voller Schwermut und auch Selbstbewusstsein. Wegen seiner Sinnlichkeit und seiner Intelligenz ist es das Beste, was jemals über die Situation der Frau geschrieben wurde.“ (Newsweek)

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Neue portugiesische Briefe, Maria Isabel Barreno

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1976
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(rigide)
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