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Richard Gölz

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Richard Gölz, der »Cantor Schwabens«, hat sich besonders den Fragen des Gottesdienstes zugewandt. Seine Erkenntnisse schlugen sich dabei nicht nur theoretisch nieder, sondern prägten und veränderten sein Leben. Gölz – Pfarrer und Kirchenmusikdirektor – widmete sich zuerst der Revision des württembergischen Kirchenbuches, versuchte die Erkenntnisse der Singbewegung einfließen zu lassen, deren Ertrag er in seinem berühmten »Chorgesangbuch« 1934 bündelte. Auf der Suche nach der Gottesdienstform, die dem reformatorischen Grundanliegen Rechnung trug, fand er zur gregorianischen Messe. Die »Kirchliche Arbeit Alpirsbach« wurde aus der Taufe gehoben. Aber die Kriegszeit und sein KZ-Aufenthalt veränderten ihn nachhaltig: 1950 wurde Richard Gölz zum russisch-orthodoxen Priester geweiht und versuchte, die ostkirchliche Liturgie für den deutschen Sprachraum zu gewinnen. Sein Weg führte ihn über Hamburg nach Milwaukee in den USA, wo er 1975 starb. J. Conrad zeichnet die Einheit von Gottesdienst und Leben anhand vielfältiger unveröffentlichter Quellen und Selbstzeugnisse nach: Richard Gölz – ein Leben für den Gottesdienst.

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Richard Gölz, Joachim Conrad

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1995
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