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Der Brief als Problem der Edition

Dargestellt an der Korrespondenz von Christine Hebbel

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Die vorliegende Studie beschränkt sich auf die Problematik des Privatbriefes als Gegenstand einer Edition. Als Ausgangspunkt wurde die äußerliche Bestimmung der Textsorte Brief gewählt, um von dort schrittweise über die Darstellung seiner strukturellen Merkmale und Einkreisung der Bedingungen einer schriftlichen Kommunikationssituation zur Erfassung der vielschichtigen, medialen Charakteristika des Privatbriefes vorzudringen. Dadurch wird sichtbar, was den Brief als Textsorte auszeichnet, um von daher definiert werden zu können. Es sollen aus der bereits geleisteten Vorarbeit für eine Theorie des Briefes die entscheidenden Forderungen, die sich aus der theoretischen Fassung des Gegenstandes ergeben, für eine Briefedition abgeleitet werden. Die dabei vorgenommenen kritischen Anmerkungen zu den einzelnen Versuchen sind orientiert an der Aufgabe, die Briefedition auf ein theoretisches Fundament zu stellen. Um die Leistungsfähigkeit einzelner Elemente der Definition prüfen zu können, werden sie mit konkretem Material aus der Korrespondenz Christine Hebbel- Enghaus' konfrontiert. Aus der zusammenfassenden Darstellung der medialen Bedingungen eines Briefes werden spezifische Forderungen der Briefedition abgeleitet und Lösungsvorschläge entwickelt.

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Der Brief als Problem der Edition, Maximilian Martin

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1988
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