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Der Hass stirbt mit der Erinnerung

Ein Todesschuss an der innerdeutschen Grenze

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Die Erinnerung an das Leben im Sperrgebiet entlang der knapp 1400 Kilometer langen innerdeutschen Grenze beginnt langsam zu verblassen. Nur in den Grenzmuseen und von Zeitzeugen kann man darüber noch etwas erfahren, welche Sonderreglungen es gab und wie sich die Grenze auf Mensch und Natur auswirkte: z. B. der Bau der Sperranlagen, die Rodung der Wälder in 100 Meter Tiefe, die Einreiseverbote und nicht zuletzt der „Gebrauch der Schusswaffe.“ Während seines Grenzdienstes wird ein junger Förster von den eigenen Kameraden „aus Versehen“ erschossen. Ein höherer Offizier begeht „Republikflucht“, Bürger werden aus den Ortschaften an der innerdeutschen Grenze von heut auf morgen ausgesiedelt. Die Schilderung vieler wahrer Ereignisse im einstigen Sperrgebiet aus eigenem Erleben verleiht der Erzählung besondere Spannung. Die Autorin Sigrid Drechsler hat auch mit ihren anderen Büchern: u. a. „Im Schatten von Mühlberg“, „Auf dem Wege nach Europa“ oder „… und die Geige blieb wieder zurück“ durch Themen wie NKDW-Lager und Vertreibung aus Schlesien ein wichtiges Stück Vergangenheitsaufarbeitung geleistet.

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Der Hass stirbt mit der Erinnerung, Sigrid Drechsler

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2017
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