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Tanzende Tage

Gedichte

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Ich ruhe / und ruhe doch nicht, / ich treibe in meinem Nachen dahin / und stehe doch still. / Ich weiß, Gott ist in mir / und glaube es doch nicht. In seinen lyrischen Fragmenten, Momentaufnahmen und Bildern beschreibt Pönnighaus sowohl Lebenserinnerungen als auch die in diesen Erfahrungen gründende Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen: Irgendwie / bleibt Nicht-Sein / unvorstellbar. / Vielleicht einer Ahnung wegen, / dass wir immer waren? Dabei verknüpft der Umgang mit der – auch eigenen – Vergänglichkeit, der kritisch-fragende und gleichzeitig doch demütige Blick auf göttliche Existenz und menschliche Verantwortung, aber auch das Innehalten und Wahrnehmen von wunderbaren Momenten, von tief empfundener Liebe und dem Staunen über die Schöpfung die zunächst scheinbar losen Enden der Texte zu einem roten Faden. Die manchmal scheinbar sachlich-distanzierte, im nächsten Augenblick berührend-empathische Sprache begleitet den Leser durch den steten Wechsel von leiser Wehmut, ja Traurigkeit, zum Empfinden stillen Glücks und Spüren von Geborgenheit: Leise / raschelt der Regen / auf Eichenblättern / und Eiben. / Über Nacht / ist meine Heiterkeit / heimgekehrt. / Ich weiß nicht, wie; / ich weiß nicht, warum. / Aber die Steine / singen wieder.

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Tanzende Tage, J. M. Pönnighaus

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2016
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