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Nicht lebenswert, doch gottgewollt

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Als Frucht einer Vergewaltigung und als nicht „reinrassig“ wurde Ludwig während der Nazi-Diktatur geboren. Weil er als nicht lebenswert galt, wurde er für Experimente genutzt und dann der Vernichtung in den ersten Lebenstagen ausgesetzt. Gott hatte etwas anderes gewollt und bewahrte den Neugeborene vor einem schnellen und grausamen Ende. Erzählungen und Erinnerungen eines ungewöhnlichen Lebens machen das Buch zu einem packenden und mitfühlenden Leseerlebnis. Ludwigs Gottvertrauen prägt den Text. Die liebevolle Verbindung zu Leo, seinem „Herzens- vater“ (P egevater) ist berührend. Leo‘s Äußerungen in Mundart bieten eine wohltuende Heiterkeit. Im Palast eines Maharadschas in Indien erfährt Ludwig etwas über verschiedene hinduistische Richtungen. Besonders beeindruckend ist das Gespräch Ludwigs mit seinem Freund Klaus über seine Zeit während der Folter in Paraguay unter dem Diktator Stroessner und seine wunderbare Rettung durch seinen Folterknecht. Anschließende politische gewaltfreie Aktivitäten während der 68er Jahre prägen das Werk nachhaltig. Die zitierten Zeilen spiegeln die Qualität des Buches wider: „Heute glaube ich, dass schmerzliche Ereignisse so lange im Tiefenbewusstsein des Menschen ruhen, bis Körper und Geist stark genug sind, diese Konflikte, die tief in der Seele ruhen, zu verarbeiten und aufzulösen. . . . .“

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Nicht lebenswert, doch gottgewollt, Martin Fried

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