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Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur. Der im März 2013 erschienene Band »Sogar dann, wenn jeder Himmel fehlt...« - Literatur aus einem verlorenen Griechen(Land) ist das Zeugnis einer Literatur im permanenten Widerstand, tief geprägt von Unzufriedenheit mit dem Status Quo der Elterngeneration, Frust über die soziale Kälte des Staates und insbesondere einer als existenzielle Bedrohung empfundenen Perspektivlosigkeit. Neben Beispielen aus der neuesten griechischen Literatur bietet der Band auch einen »historischen Exkurs« – und umfasst damit Texte von 1901-2013. Ein neuer Blick auf das heutige Griechenland abseits von allen Klischees! Mit deutschen Erst- und Neuübersetzungen von Jannis Ritsos, Mikis Theodorakis, Giorgos Seferis, Konstantin Kavafis, Christos Chryssopoulos, Lila Konomara, Amanda Michalopoulou u. v. m. Mit Essays von Asteris und Ina Kutulas, Niki Eideneier, Grigoris Katsakoulis u. a. Zeichnungen von Ilan Manouach. Die Zeitschrift wurde mehrmals ausgezeichnet: Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik (1980 und 1988) Karl-Heinz Zillmer-Preis der Hamburgischen Kulturstiftung (1998) Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen (2008) Niedersächsischer Verlagspreis (2011)
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"Sogar dann, wenn jeder Himmel fehlt ...", Asteris Kutulas
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