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In „Nicht Chicago. Nicht hier.“ erzählt Kirsten Boie die eindringliche Geschichte von Niklas, einem dreizehnjährigen Jungen, der an seiner Schule zum Opfer von Mobbing wird. Ohne erkennbaren Grund wird er von einem Mitschüler terrorisiert, während Zeugen ausbleiben und Hilfesuche bei Erwachsenen, darunter die Polizei und seine Eltern, zu keiner Lösung führt. Die Erzählung spielt in einer Stadt, die stellvertretend für viele andere steht, und verdeutlicht, dass Gewalt und Mobbing überall ein Problem darstellen können. Boie schildert realitätsnah die Ohnmacht und Verzweiflung, die Niklas empfindet, und lässt Leser*innen mit der Frage zurück, wie solchen Situationen begegnet werden kann. Dieses Buch ist nicht nur spannend, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über Jugendgewalt und Mobbing. Mobbing und Gewalt unter Jugendlichen sind aktuelle Themen in Schulen und Gesellschaft. Die realitätsnahe Darstellung bietet Einblicke in die Dynamiken des Mobbings und die Gefühle der Beteiligten. Die packende Geschichte fesselt Leser*innen ab 12 Jahren von Anfang bis Ende. Ideal als Schullektüre für die 7. bis 10. Klasse geeignet, regt es zu Gesprächen über Mobbing, Gewalt und mögliche Lösungswege an. Es hilft, Empathie für Opfer zu entwickeln und das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen. Zudem wurde es für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Kinderbuch nominiert und ist ein wichtiges Buch für Lehrkräf
Nous avons un total de du titre Nicht Chicago. Nicht hier (1999).
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Nicht Chicago. Nicht hier, Kirsten Boie
- Langue
- Année de publication
- 1999
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- (rigide),
- État du livre
- Abîmé
- Prix
- 2,85 €
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