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Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2012. In Warschau, Krochmalna Straße 92, befand sich ein Waisenhaus für jüdische Kinder, in dem Blumka lebte, zusammen mit Dr. Korczak, Frau Stefa und 200 weiteren Kindern. Zu ihnen gehörten Zygmus, der einem silbernen Fisch das Leben schenkte, Reginka, deren Geschichten selbst die dunkelste Nacht erhellten, und Pola, die eine Erbse in ihrem Ohr züchten wollte. Blumka hielt ihre Erlebnisse in einem Tagebuch fest, oft ergänzt durch Zeichnungen, wenn ihr die Worte fehlten. Doch dann brach der Krieg aus. Ihr Tagebuch ist dünn, aber Dr. Korczak meinte, dass man aus einem dünnen Buch oft mehr lernt als aus einem dicken. Blumkas Aufzeichnungen geben Einblicke in das Leben im Waisenhaus und die „fröhliche Pädagogik“ von Janusz Korczak, die zeigt, wie man ein Kind lieben sollte. Iwona Chmielewska führt uns behutsam durch diese Welt, achtet darauf, die kleinen Gesten des Alltags nicht zu stören. Sie verwebt Fakten mit Fiktion und verleiht den Kindern, deren tragisches Schicksal heute nur noch durch eine Inschrift in einem Granitblock erinnert wird, ein Gesicht. Empfohlen vom „Museum der Geschichte der polnischen Juden“ in Warschau.
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Blumkas Tagebuch, Iwona Chmielewska
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