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Manchmal muss man seine Träume aufgeben, um sein Glück zu finden. In einem heißen Sommer in Kentucky erzählt die amerikanische Schriftstellerin C. E. Morgan von der jungen Aloma und ihrem Geliebten Orren, die zu einer einsam gelegenen Tabakfarm reisen, die er nach dem Tod seiner Familie geerbt hat. Aloma, eine Waise, flieht vor der Enge ihrer früheren Existenz als Klavierlehrerin in einer Missionsschule und sehnt sich nach Freiheit und Leidenschaft. Doch die Realität ist ernüchternd: Während Orren verzweifelt versucht, die Farm vor der Dürre zu retten, ist Aloma allein und muss das alte, klapprige Haus bewachen. Die Berge, die sie seit ihrer Kindheit verabscheut, umgeben sie erneut. Orren, der zunehmend wortkarg und reizbar wird, entfernt sich von ihr, und die Farm fühlt sich wie ein Gefängnis an, das ihr Leben erstickt. Ihre innere Unruhe wächst, bis sie am Ende des Sommers erkennt, dass sie sich entscheidende Fragen stellen muss: Ist es die Farm, die sie unglücklich macht, oder sind es ihre eigenen Ausbruchsphantasien? Ist sie bereit, Orren so zu akzeptieren, wie er ist, und sich auf das Leben mit ihm einzulassen?
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Die Glut der Sonne, C. E. Morgan
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