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Clemens Brentano

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Auf Beschluss der Familie wurde der 19-jährige Clemens Brentano (1778–1842) zum Onkel nach Schönebeck geschickt, um ihn für das Salzfach zu gewinnen. Alle bisherigen Versuche, sich beruflich engagieren zu müssen, waren fehlgeschlagen. Nun ruhten die Hoffnungen auf Bergrat Carl von La Roche. Was Brentano zwischen Willkommen und Abschied von Januar bis Mai 1797 in der Saline mit Kothäusern, Röhrenfahrt und Gradierwerk, im Burggärtchen, im Busch, an der Elbe und auf einem Abstecher nach Leipzig widerfuhr, erzählen die Bilder seiner Reise ins Salz. Er rieb sich an der rauen Wirklichkeit und ließ seiner Fantasie zügellos Raum. Hineingeboren in die Poesie, dämmerte aus der Welt seiner Nacht- und Tagträume Neues herauf. Man erlebt, wie eine Gegenwelt geboren wurde, die man später Romantik nannte. Der Onkel konnte ihn nicht für das Salzfach gewinnen. Brentanos Abneigung war eine gegen jeglichen bürgerlichen Beruf. Das ganze Leben müsse Kunst und Poesie sein. Und einiges nahm hier in Schönebeck seinen Anfang.

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Clemens Brentano, Manfred Köppe

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2008
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