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Mitten in den Hügeln Anatoliens steht das eindrucksvolle Haus der Lerchen, ein Stolz des armenischen Apothekers Sempad. Dort versammelt sich seine Familie, um auf die Ankunft von Yerwant, Sempads Bruder und erfolgreichem Arzt in Italien, zu warten. Die Geschichte schildert sowohl die Grausamkeiten als auch die Herrlichkeiten, die den Menschen widerfahren, die das Licht, die Sonne, die Rosen und das Leben lieben. Die Autorin nutzt eine bildhafte, teils nüchterne Sprache, die trotz der dargestellten Schrecken ohne Effekthascherei auskommt. Das Bedrückende an diesem Werk ist die Erinnerung an reale Ereignisse, wodurch es zu einem eindringlichen Appell gegen das Vergessen wird. Der Roman verbindet auf einzigartige Weise scheinbare Gegensätze: das Wahre und das Erfundene, den Tod und die Liebe, die bunten Familienfeste im prächtig geschmückten Haus und die grausamen Todesmärsche durch die Wüste. Antonia Arslan erweckt die Toten zum Leben; sie reden, lachen und weinen, und der Leser wird Teil dieser bewegenden Erzählung.
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Das Haus der Lerchen, Antonia Arslan
- Langue
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- 2005
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