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Seit 2010, mit dem Beginn der Finanzkrise in Griechenland, zeigen viele griechische Zeitungen ein negatives Bild von Deutschland und verknüpfen es mit dem Zweiten Weltkrieg. Die Rolle Deutschlands in der Krise und die Haltung der griechischen Presse werfen zahlreiche Fragen auf: Wie war das Bild Deutschlands vor der Krise? Ist es in den verschiedenen Zeitungen einheitlich? Wie hat es sich im Laufe der Zeit verändert? Gibt es stabile Elemente im Image? Welche sprachlichen Mittel werden zur Konstruktion dieses Images verwendet? Das Buch zielt darauf ab, diese Fragen zu beantworten und die bisher wenig erforschte Repräsentation Deutschlands in der griechischen Presse zu analysieren. Es kombiniert Kritische Diskursanalyse mit Korpuslinguistik, Linguistischer Imageanalyse, Sozialpsychologie und Medienwissenschaft. Das Thema ist aktuell und beleuchtet die Beziehungen zwischen Eurozonenländern sowie den Einfluss der Massenmedien auf diese Beziehungen. Der Untersuchungszeitraum umfasst Jahre vor und nach der Krise, was einen auffälligen Vergleich ermöglicht. Die Studie behandelt landesspezifische und länderübergreifende Aspekte des Deutschlandimages und trägt zum Verständnis der geopolitischen Diskurse sowie zur Verbesserung der interkulturellen Kommunikation bei. Sie beleuchtet auch die Konstruktion der Out-Gruppe, die sich in einer vorteilhaften Position im Vergleich zur In-Gruppe befindet, und zeigt die methodologischen Schritte zu
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Das Image Deutschlands in der griechischen Presse im Zeitraum 2001-2013, Alexianna Tsotsou
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- 2019
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