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Wissensspeicher der Reformation

Die Marienbibliothek und die Bibliothek des Waisenhauses in Halle

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Seit Jahrtausenden sind Bibliotheken Speicherorte für Wissen und Erinnerung. Zwei solche wichtigen Wissensspeicher in Halle sind die Marienbibliothek, 1552 als älteste evangelische Gemeindebibliothek gegründet, und die Bibliothek der Franckeschen Stiftungen, deren Anfänge in das Jahr 1698 zurückreichen. Beide Bibliotheken wurden aus dem gleichen Impuls heraus gegründet: sie sollten Bildung in breite Schichten der Bevölkerung tragen. Dies war ein zentrales Anliegen des Reformators Martin Luther, und dieses Anliegen griff August Hermann Francke mit dem Aufbau einer Schulstadt engagiert auf. Der Katalog stellt beide Orte reformatorischer Wissensbewahrung vor: In einem ersten Teil wird allgemein nach der Rolle von Bibliotheken und Büchern als Ort der Glaubenssicherung, Anbindung der konfessionellen Identität und Wissensbewahrung sowie Wissensweitergabe gefragt, bevor in enger Spiegelung der Ausstellung speziell die Sammlungen der Marienbibliothek und den Franckeschen Stiftungen in den Fokus genommen werden. Hier haben sich Drucke und Handschriften aus dem Zeitalter der Reformation sowie Zeugnisse der Rezeption und Verehrung Luthers erhalten. Der Weg führt dabei von wichtigen Schriften und reich illustrierten Bibeln der Reformationszeit über die weltweit verbreiteten Publikationen der Waisenhausdruckerei bis hin zu Luthers Totenmaske und Melanchthons Schuh als kuriosen Objekten einer sich ständig wandelnden Reformationsmemoria.

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Wissensspeicher der Reformation, Doreen Zerbe

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2016
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