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Preisbildung, Wettbewerb und Regulierung in Wirkstoffklassen

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Die Vermarktung von 'Analogpräparaten' - therapeutisch gleichwertigen Molekülen zu bereits kommerzialisierten Präparaten - stellt ein heftig diskutiertes Thema innerhalb des deutschen Arzneimittelmarktes dar. Während Hersteller damit argumentieren, dass zusätzlicher Wettbewerb die therapeutische Vielfalt und damit die Behandlungsoptionen innerhalb von Wirkstoffklassen erweitert, kontern Kritiker, dass diese Präparate die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) - speziell unter der in Deutschland für lange Zeit geltenden freien Preisbildung bei voller Erstattungsfähigkeit - unnötig in die Höhe treiben. Ausgehend von einem Überblick über den deutschen Arzneimittelmarkt, einer Diskussion über die Problematik der Bewertung und Klassifizierung von Nachfolge- bzw. Analogpräparaten und einer umfassenden Aufarbeitung bisheriger Erkenntnisse zum Wettbewerb in Arzneimittelmärkten präsentiert Michael T. Müller drei originale, empirische Studien mit Fokus auf den GKV-Markt. Diese umfassen Untersuchungen zu Preiseffekten bei Markteintritt und Preisverläufen, zur Einführung von Festbeträgen für ausschließlich patentgeschützte Präparate nach dem GKV-Modernisierungsgesetz sowie zu Auswirkungen der Einführung der Me-too-Liste auf Ebene einzelner Kassenärztlicher Vereinigungen. Der Autor nimmt damit eine umfassende Bewertung des Wettbewerbs durch Analogpräparate sowie des Einflusses angebots- und nachfrageseitiger Steuerungsmechanismen im deutschen GKV-Markt vor.

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Preisbildung, Wettbewerb und Regulierung in Wirkstoffklassen, Michael Thomas Müller

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2014
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