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Entstehung und Funktion von Heiligenbildern im nachtridentinischen Italien (1588–1622)

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Gegenstand des Buches sind Bilder, die es gemäß des Verbotes eines öffentlichen Kultes vor der Kanonisation nicht hätte geben dürfen. Es handelt sich um jene bildlichen Darstellungen von zukünftigen Heiligen, die im Vorfeld ihrer jeweiligen Heiligsprechung entstanden und bereits verehrt wurden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Analyse der Bildverehrung, die um drei Protagonisten der katholischen Reform entstand: Filippo Neri, der Gründer der Kongregation der Oratorianer, Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens, und Carlo Borromeo, der Mailänder Erzbischof. Es wird nachverfolgt, unter welchen Umständen die frühesten Bildnisse noch zu Lebzeiten entstanden, in welchen Kontexten sie verehrt wurden und wie sich die Ikonographie der Heiligsprechungs-Kandidaten bis zur Kanonisationszeremonie entwickelt. Die Autorin legt einen Schwerpunkt auf die Darstellungen der zukünftigen Heiligen in der Druckgraphik, die als zentrales Propagandamittel gelten muss und zum ersten Mal in der Geschichte der katholischen Heiligenverehrung in dieser Weise zum Einsatz kam.

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Entstehung und Funktion von Heiligenbildern im nachtridentinischen Italien (1588–1622), Claudia Gerken

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2015
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