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Der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker würdigte Heinz Nixdorf (1925-1986) als den „ideenreichsten und erfolgreichsten Unternehmer der Bundesrepublik“ Deutschland. Als Werkstudent konstruierte Nixdorf mit einem Kredit seine erste elektronisch gesteuerte Rechenmaschine und baute in den folgenden drei Jahrzehnten die „Nixdorf Computer AG“ zu einer Paradefirma der deutschen Wirtschaft aus. Dies war die Begründung für seine Wahl zum „Manager des Jahres 1985“. Der Computerpionier schuf weltweit etwa 23.000 Arbeitsplätze, davon rund 8.000 in Paderborn. Ein Leben ohne Begeisterung für Wettbewerb und das Streben nach besten Leistungen war für Nixdorf undenkbar. Diese Einstellung prägte sowohl sein berufliches als auch sein sportliches Engagement. Sein eigener Sport und die beispielhafte Förderung des Sports sind wesentliche Bestandteile seiner Biografie. Zahlreiche, überwiegend private Abbildungen, vermitteln ein anschauliches Bild seiner vielseitigen Persönlichkeit. Der Autor, als einer von Nixdorfs vertrauten Freunden, möchte nicht nur Erinnerungen wachhalten, sondern zusammen mit weiteren Freunden und Zeitzeugen ein Denkmal für die Paderborner Sportwelt errichten, das als großes Vorbild dient und als stete Herausforderung wahrgenommen werden soll.
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Heinz Nixdorf, Volker Werb
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- 2007
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