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Während die italienischen, niederländischen und deutschen Zeichnungen der Albertina früh als Sammlungsbände erschienen, blieb die französische Schule lange unerforscht. Inzwischen sind zwei Bände mit französischen Zeichnungen des 16. und 17. Jahrhunderts veröffentlicht, gefolgt von einem Katalog, der etwa 350 Werke von 115 Künstlern aus dem 19. und 20. Jahrhundert umfasst. Dieser größtenteils unbekannte, erstmals publizierte Bestand bietet einen repräsentativen Überblick über die Strömungen der französischen Kunst dieser Zeit und deren Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten. Die klassizistische Richtung um 1800 zeigt Arbeiten von David, Prudhon und Ingres, während die romantische Strömung durch Delacroix vertreten ist. Werke von Millet, Corot, Rousseau und Daubigny bieten einen informativen Einblick in die Landschaftszeichnung der Schule von Barbizon. Impressionismus und Neo-Impressionismus werden durch Manet, Renoir, Pissarro, Sisley, Degas, Signac, Gauguin und Toulouse-Lautrec dokumentiert, wobei Cézannes Aquarelle einen besonderen Höhepunkt bilden. Auch die französische Karikatur, Bildhauerzeichnung und Plakatkunst sind vertreten. Der Bogen spannt sich bis zur Klassischen Moderne mit Künstlern wie Matisse, Maillol, Derain und Dufy.
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Die französischen Zeichnungen und Aquarelle des 19. und 20. Jahrhunderts der Albertina, Christine Ekelhart
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- 2007
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