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Das Buch untersucht die öffentlich-rechtliche Stellung der jüdischen Religionsgesellschaft in Preußen von 1671 bis 1918 und die Frage, ob sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Rechtsstatus der jüdischen Religionsgesellschaft in Preußen. Primärquellen der preußischen Könige aus dem 17. und 18. Jahrhundert verdeutlichen die Sonderstellung der Juden im preußischen Absolutismus. Der Staat regulierte das jüdische Leben und die Religion durch „Judenprivilegien“ und „Judengesetze“, wodurch ein eigener Rechtskreis für die Juden geschaffen wurde. Das Buch beleuchtet auch, inwieweit Juden dem staatlichen Einfluss entkommen konnten. Ein chronologischer Überblick über die politischen und sozialen Verhältnisse in Preußen hilft dem Leser, die Hintergründe des staatlichen Handelns gegenüber den Juden zu verstehen. Besonders hervorgehoben wird die jüdische Gemeinde Berlins, einschließlich der heutigen Gemeinde „Adass Jisroel“, deren Entwicklung detailliert dargestellt wird. Das Werk bietet nicht nur rechtshistorisch Interessierten neue Einblicke in das jüdische Leben und den Rechtsstatus der jüdischen Religionsgesellschaft in Preußen zwischen 1671 und 1918.
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Die Entwicklung der Jüdischen Religionsgesellschaft zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in der Zeit von 1671 bis 1918 in Preußen, Katja Schmidt
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