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In wirtschaftlich schwachen Zeiten gewinnt der Kündigungsschutz für Arbeitnehmer an Bedeutung, da er ihre Lebensgrundlage sichert. Das Kündigungsschutzgesetz bietet umfassende Regelungen, jedoch bleibt der rechtliche Rahmen für Konzerne oft unzureichend. Unternehmen agieren selbstbestimmt am Markt und schließen sich aus ökonomischen Gründen zu Kooperationen und rechtlichen Verbindungen zusammen, was häufig zur Bildung von Konzernen führt. Diese Konzerne weisen in ihrer rechtlichen und organisatorischen Gestaltung große Unterschiede auf. Die Konzernbildung bringt zahlreiche rechtliche und organisatorische Neuerungen mit sich, die sowohl die Binnenorganisation als auch die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter beeinflussen können. Dennoch werden die spezifischen Herausforderungen, die sich aus der Konzernstruktur ergeben, im Kündigungsschutzgesetz nicht ausreichend behandelt. Insbesondere fehlt es an Regelungen, die den Kündigungsschutz in Fällen gewährleisten, in denen Kündigungen durch konzerninterne Restrukturierungen oder Kostensenkungsprogramme bedingt sind. Dies hat weitreichende Konsequenzen für die Arbeitnehmer, da ihnen in solchen Situationen kein ausreichender Kündigungsschutz gewährt wird. Daher ist es notwendig, die Lücken im Arbeitsrecht zu untersuchen, insbesondere im Hinblick auf § 1 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1b KSchG, um den möglichen Schutzumfang des konzerndimensionalen Kündigungsschutzes zu klären.
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Konzerndimensionaler Kündigungsschutz aus rechts- und betriebswirtschaftlicher Perspektive, Henning Wenzel
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- Année de publication
- 2003
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