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Die Schweiz steuert mit alarmierender Geschwindigkeit auf einen Zustand zu, den vor zwei Jahren niemand für möglich hielt. Die ersten beiden Säulen des Sozialsystems kollabieren, während die dritte aufgrund geringer Erträge unsicherer denn je ist. Das versprochene Wirtschaftswachstum bleibt aus, und interne Verteilungskämpfe nehmen zu. Sozialpartner verwandeln sich wieder in Gegner. Unter dem Druck des Auslands schwindet die Autonomie der Schweiz, die sich von einer „Wunderschweiz“ zu einer „Schrumpfschweiz“ entwickelt. Die alten Wirtschaftseliten aus Zürich, Basel, Bern und Genf haben durch falsche Entscheidungen versagt. Auch die kulturelle Elite der Medienschaffenden und Schriftsteller hat den Kontakt zur Realität verloren und sich in nationale Belange zurückgezogen. Die rasante Veränderung führt zu Chaos in der Politik und zu Rekorddefiziten im Bundeshaushalt. Christoph Blocher wird nicht als Retter gesehen; sein Traum von einer unabhängigen Schweiz wird als Illusion betrachtet, die den Mittelstand mit hohen Steuern belastet. Die Großindustrie investiert zunehmend im Ausland, während junge Talente in die Ferne streben, um Karriere zu machen. Die Gefahr eines totalen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Niedergangs kann nur abgewendet werden, wenn man die Realität anerkennt und nicht beschönigt.
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Adieu la Suisse - good morning Switzerland, Klaus J. Stöhlker
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- 2003
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