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Polizei, Ökonomie und Gesetzgebungslehre

Ein Beitrag zur Analyse der portugiesischen Rechtswissenschaft am Ende des 18. Jahrhunderts

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In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hat sich die gesetzgebende Tätigkeit der portugiesischen Krone im Bereich der „Ökonomie“ und der „Policey“ beträchtlich intensiviert. Die rasche Vermehrung dieser Gesetze und die ihr zugrundeliegende Veränderung des Staatsführungsmodells vergrößerten die Kluft zwischen dem Normbestand und der traditionellen Rechtswissenschaft so sehr, daß die daraus folgende Spannung nicht weiter ignoriert werden konnte. Die Untersuchung geht von der Hypothese aus, daß die portugiesische Rechtswissenschaft in diesem Kontext gedrängt wurde, sich an die neuen Umstände anzupassen und die oben erwähnte Kluft irgendwie zu überbrücken. Die zunehmende Anwendung von Gesetzen als Instrumenten zur Disziplinierung und Steuerung der Regierten implizierte einen Funktionswandel der Gesetzgebung selbst, der theoretisch bewältigt werden mußte. Die Umformulierung und Anpassung der Gesetzgebungslehre an den neuen Staatsführungsstil und die damit verbundene Umgestaltung der Beziehungen zwischen Recht, Policey und Ökonomie in der portugiesischen juristischen Literatur sind die Gegenstände, denen sich die Arbeit widmet.

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Polizei, Ökonomie und Gesetzgebungslehre, Airton L. Cerqueira Leite Seelaender

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2003
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