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Wie können Kinder frühzeitig lernen, eigene Interessen auszuhandeln, ohne die Bedürfnisse anderer zu vernachlässigen? Dieses wissenschaftlich fundierte Handbuch thematisiert die Förderung sozialer Partizipation in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen. Es beleuchtet die rechtlichen Grundlagen und die historische Entwicklung der Partizipation von Kindern. Zudem wird erörtert, welche altersbedingten Voraussetzungen bei jüngeren Kindern die konstruktive Lösung von Interessenkonflikten erschweren und wie die Entwicklung von Aushandlungskompetenzen gefördert werden kann. Die Bedeutung von Perspektivenübernahme, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und moralischen Einstellungen für die kindliche Entwicklung wird anschaulich dargestellt. Der Inhalt umfasst die Kooperation und soziale Partizipation als Entwicklungsaufgabe, psychologische Begriffsbestimmungen sowie erziehungsgeschichtliche und juristische Perspektiven. Zudem werden psychologische Voraussetzungen wie Selbstvertrauen, Kontrollüberzeugungen, Perspektivenübernahme und moralische Erziehung behandelt. Aggression und Konflikterziehung im Kindergarten sowie die Lernprozesse der Partizipation werden ebenfalls thematisiert, unterstützt durch Forschungsbefunde zu psychischen und kontextuellen Einflussfaktoren. Beiträge von verschiedenen Fachautoren erweitern die Diskussion und bieten praxisnahe Ansätze zur Umsetzung.
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Soziale Partizipation im Vor- und Grundschulalter, Dietmar Sturzbecher
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- 2003
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