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Die Bürgschaft im mittelalterlichen englischen Strafrecht

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Das Recht auf Bürgschaft gilt als ältester Garant der persönlichen Freiheit, jedoch wurde die im mittelalterlichen England geforderte Prozeßbürgschaft bislang vernachlässigt. Bei der Bürgschaft mussten stets der Schutz des Untertanen und das Recht auf Bewegungsfreiheit gegeneinander abgewogen werden. Das Buch untersucht, wie dieser Konflikt gelöst wurde und welchen Zweck die Bürgschaft im mittelalterlichen englischen Recht erfüllte. Es beleuchtet die Geschichte der Strafprozeßbürgschaft vom 12. bis ins 15. Jahrhundert, beginnend mit den von den Parteien zu stellenden Bürgen vor Prozessbeginn, über die prozessuale Bürgschaft, die den Beschuldigten von den Richtern der King's Bench gewährt wurde, bis hin zur Surety of Peace, einer präventiven Bürgschaft. Die Freilassung nach Benennung von Bürgen kann nicht immer als Vorteil für den Ausgebürgten angesehen werden, sondern auch als Auflage zur schnellen Verfahrensabwicklung. Die Bürgschaft hatte nicht nur eine sichernde Funktion, sondern auch strafende und friedensschaffende Aufgaben, abhängig vom Zeitpunkt der Gewährung. Während der Schutzgedanke eine zentrale Rolle spielte, wandelte sich das Objekt des Schutzes im Verlauf des Verfahrens: Zunächst wurde der Angeklagte geschützt, später kam auch der Schutz des Klägers ins Spiel.

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Die Bürgschaft im mittelalterlichen englischen Strafrecht, Susanne Jenks

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2003
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