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Sport in Autobiographien des 20. Jahrhunderts bietet Einblicke in die unterschiedlichen Facetten des Sports, vergleichbar mit dem großen Thema „Mythen der Völker“. Es schafft Ordnung in der Vielfalt der Erfahrungen, indem es im ersten Kapitel zentrale Begriffe wie Sport und Autobiographie klärt und deren Relevanz für verschiedene Wissenschaften wie Geschichte, Soziologie und Pädagogik diskutiert. Im zweiten Kapitel wird die Vielfalt des Sports nach sozialen Erlebniswelten strukturiert, einschließlich Adelstraditionen, bürgerlicher Jugendbewegungen und den Emanzipationsbestrebungen jüdischer Bürger. Hier wird auch die Anpassung und der Aufstiegswille von Kleinbürgern sowie der Sport im evangelischen Pfarrhaus thematisiert. Das dritte Kapitel beleuchtet das Glück und den Sinn, den Sport vielen Menschen bietet, sowie dessen missbräuchliche Verwendung durch Nationalismus und Nationalsozialismus. Der episodische Missbrauch zur Unterstützung des Sozialismus oder aus geschäftlichen Motiven wird ebenfalls nicht ignoriert. Im vierten Kapitel werden das erlebte Glück und die Widersprüche des Sports in Lebensgeschichten herausgearbeitet. Das fünfte Kapitel thematisiert die Bedeutung des autobiographisch erlebten Sports im vergangenen Jahrhundert. Das Schlusskapitel bringt die Herausforderungen der Autobiographen in eine Diskussion über die Wahrnehmung in den Sportwissenschaften des 21. Jahrhunderts ein.
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Erlebter Sport, Armin Ader
- Langue
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- 2002
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