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Das österreichische Gewaltschutzgesetz

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Die im so genannten „Gewaltschutzgesetz“ enthaltenen Ermächtigungen der Sicherheitsexekutive ermöglichen es, auf eine sehr verbreitete, oftmals lediglich latent vorhandene Form von Gewaltausübung - nämlich jener im Rahmen persönlich-familiärer Beziehungen - effektiv zu reagieren. Den Sicherheitsbehörden ist es möglich, einen Gewalttäter unter bestimmten Voraussetzungen aus einer Wohnung wegzuweisen sowie ein Betreten dieser Wohnung zu untersagen. Gleichzeitig wurden mit diesem Gesetz durch Einbeziehung der Gerichte, sozialen Hilfsinstitutionen und Jugendämter die Voraussetzungen für eine umfangreiche Hilfestellung für von Gewalt bedrohte Opfer geschaffen. Das Buch beleuchtet schwerpunktmäßig die sicherheitspolizeilichen Ermächtigungen des Gewaltschutzgesetzes aus rechtstheoretischer Sicht, geht aber auch auf die bisher aufgetretenen vollzugspraktischen Probleme ein. Weiters wird die reale soziale Dimension dieses speziellen Gewaltproblems behandelt, zumal vor deren Hintergrund auch die einzelnen gesetzlichen Regelungen des Gewaltschutzgesetzes ihre wesentliche Bedeutung gewinnen und ihre Rechtfertigung als staatliche Eingriffsermächtigungen in nicht unbedeutende Grundrechte erfahren. Preisherabsetzung ab 1.06.2004 ( früherer Ladenpreis EURO 24,00 ).

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Das österreichische Gewaltschutzgesetz, Hansjörg Rangger

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2002
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