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Jeden 16. August marschieren Tausende in Memphis den Elvis-Presley-Boulevard nach Graceland, um den Todestag des „King“ zu zelebrieren. Sie tragen Kerzen und singen seine traurigen Lieder, während sie immer wieder konfrontiert werden mit der Tatsache, dass Elvis tot ist. Dennoch bleibt ihr Glaube an seine Legende ungebrochen. Die Geschichte handelt von einem Jungen aus ärmlichen Verhältnissen, der Amerika veränderte, reich und berühmt wurde und ein Weltstar wurde. Die tragische Kehrseite, seine Drogenexzesse, Fresseskapaden und Einsamkeit, wird von seinen Fans verdrängt. Elvis' Legende lebt, ebenso wie der amerikanische Traum, den er verkörperte und der weiterhin die gebrochenen Herzen der Menschen bewegt. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, hat seinen Mythos nicht verloren und bleibt ein Modell für die moderne Welt. Doch hinter den Klischees von Hollywood bis Wall Street verbirgt sich ein anderes Bild: ein Amerika geprägt von Absonderlichkeiten und Depression, einer Gesellschaft, die Wunschdenken über Realitäten stellt und ihre Widersprüche verleugnet. Diese Sammlung von Reportagen und Porträts versucht, eine Bestandsaufnahme hinter den Kulissen zu liefern. Was bleibt vom Mythos dieses Landes, wenn man die Hinterhöfe und Schattenseiten erkundet? Immer bleibt das Gefühl, dass mit Amerika etwas schrecklich schiefgelaufen ist.
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Elvis ist tot, Gerhard Waldherr
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