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Das Verbraucherkreditgesetz gewährt Kreditnehmern besondere Rechte und auferlegt Kreditgebern spezifische Pflichten, wie das Widerrufsrecht und die Informationspflicht. Der Autor untersucht, wem diese Regelungen zugutekommen. Im ersten Teil wird das Verhältnis von Privatautonomie und Verbraucherschutz analysiert, wobei festgestellt wird, dass das bürgerliche Recht durch kompensatorische Eingriffe an typisierbare Situationen angepasst werden muss, in denen die materielle Vertragsfreiheit gefährdet ist. Der zweite Teil fokussiert sich auf die umfassende Bestimmung des persönlichen Anwendungsbereichs des VerbrKrG mithilfe des situationsbezogenen Verbraucherprivatrechts und der Lösung von Anwendungsproblemen. Ein zentrales Thema ist die verbraucherkreditrechtliche Einordnung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, einschließlich der Auswirkungen der Rechtsfähigkeit auf die Kreditaufnahme. Zudem werden Herausforderungen bei der Kreditaufnahme von Arbeitnehmern, arbeitnehmerähnlichen Personen und Scheinselbständigen betrachtet. Die Anwendbarkeit des Gesetzes bei gemischten Verwendungszwecken oder bei Existenzgründungen wird ebenfalls hinterfragt. Durch die Analyse dieser und anderer Grenzfälle zielt der Autor darauf ab, den persönlichen Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes umfassend zu definieren.
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Der Verbraucher als Kreditnehmer, Markus Artz
- Langue
- Année de publication
- 2001
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