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Dieses Buch, entstanden aus einem philosophischen Gesprächskreis an der Universität Oldenburg, behandelt die philosophischen Dimensionen des Problems der Virtualität in einer globalen Mediengesellschaft. Angesichts der jüngsten Entwicklungen im Bereich der 'Neuen Medien' – wie 'Virtuelle Realität', 'Internet' und 'Cyberspace' – zielt es darauf ab, eine Theorie der Virtualität zu entwickeln, die aus den gegenwärtigen Diskursen herausführt und neue Perspektiven eröffnet. In einer zunehmend globalen Mediengesellschaft transformiert sich die traditionelle kulturelle Ordnung in eine weltumspannende Medienkultur, was zur Entstehung neuer Realitätstypen führt, die sich der Dichotomie von Fiktion und Realität entziehen. Das Buch präsentiert eine konstruktive Gegenüberstellung zweier gegensätzlicher Positionen: einer 'Phänomenologie der Verschiebung' und einer 'Ontologie der Ablösung'. Ein zentraler Aspekt dieser Auseinandersetzung ist das alte philosophische 'Leib-Seele-Problem'. Die Autoren streben an, die konstruktiven Widersprüche aufzulösen, um einen neuen Forschungsweg zu beschreiten und ein adäquates theoretisches Verständnis der 'virtuellen Realität' zu entwickeln. Die angestrebte 'neue Theorie' soll eine die Widersprüche auflösende Kontrastierung von Verschiebung und Ablösung bieten.
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Philosophische Dimensionen des Problems der Virtualität in einer globalen Mediengesellschaft, Hans Friesen
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- 2001
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