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Der Autor untersucht aus der Perspektive des deutschen und englischen Rechts die Situationen, in denen die Erfüllung eines Schuldvertrages durch Ereignisse außerhalb des Einflussbereichs beider Vertragsparteien erheblich erschwert oder unmöglich wird, ohne dass eine vertragliche Regelung vorliegt. Er vergleicht die englische Rechtsfigur der frustration of contract mit den deutschen Instituten der Unmöglichkeit und des Wegfalls der Geschäftsgrundlage, wie sie durch die Rechtsprechung geprägt sind. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Zunächst wird der Vergleich der Voraussetzungen und Rechtsfolgen der frustration of contract mit den entsprechenden deutschen Instituten dargestellt. Darauf folgen Überlegungen zu einer möglichen Reform der deutschen Ansätze im Sinne des englischen Modells. Die Darstellung orientiert sich an den Fallgruppen, die die englische Rechtsprechung zur Entwicklung der frustration of contract herangezogen hat. Neben dem Vergleich der Rechtsinstitute in ihrer aktuellen Form bietet die Arbeit auch eine historische Entwicklung der frustration of contract. Der Autor leistet damit einen Beitrag zur Vertragsgestaltung, indem er aufzeigt, welche Fälle von Leistungsstörungen aufgrund höherer Gewalt vertraglich geregelt werden sollten und welche Rechtsordnungen für den spezifischen Schuldvertrag zu wählen sind.
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Frustration of contract, Unmöglichkeit und Wegfall der Geschäftsgrundlage - ein Vergleich der Lösungsansätze englischer und deutscher Rechtsprechung, Gottfried Hammer
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- 2001
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