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Die umfassend dokumentierte Zusammenarbeit zwischen dem Frankfurter IfS und dem Moskauer MEI von 1924 bis 1928 stellt ein entscheidendes Kapitel in der Editionsgeschichte der MEGA dar. Diese Kooperation wird in einem neuen Licht betrachtet, das von bisherigen Darstellungen abweicht. Der persönliche Beitrag von Grünberg, Weil und Pollock wird neu bewertet: Ihr Engagement für eine historisch-kritische, akademische Ausgabe, ihre Vermittlerrolle gegenüber dem SPD-Parteivorstand sowie ihre Bemühungen um qualifizierte Mitarbeiter und organisatorische Unterstützung waren entscheidend für den Beginn der MEGA. Der wichtigste Erfolg dieser vierjährigen Zusammenarbeit liegt in der Materialisierung der Idee einer Gesamtausgabe der Werke von Marx und Engels in den ersten MEGA-Bänden. Hier vereinten sich die Interessen aller Beteiligten: eine möglichst vollständige Veröffentlichung des literarischen Nachlasses der Klassiker in einer akademischen Edition ohne parteipolitische Kommentierungen. Komplikationen traten auf, sobald eine Seite den Rahmen dieser Übereinkunft überschritt, was schließlich zu einem Ende der fruchtbaren Zusammenarbeit führte. Die Korrespondenz von Felix Weil, Carl Grünberg und anderen mit David Borisovic Rjazanov und Ernst Czóbel aus dem „Russischen Staatlichen Archiv für Sozial- und Politikgeschichte Moskau“ dokumentiert diesen Prozess. Das Buchprojekt wurde in Zusammenarbeit mit diesem Archiv realisiert und durch die
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Erfolgreiche Kooperation: Das Frankfurter Institut für Sozialforschung und das Moskauer Marx-Engels-Institut, Felix Weil
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- 2000
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