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Kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert hat die Weltbevölkerung die 6-Milliarden-Marke überschritten, was einen komplexen Problembereich eröffnet: Wie können so viele Menschen friedlich zusammenleben und gleichzeitig ihre Lebensgrundlagen sowie die der zukünftigen Generationen erhalten? Der Diskurs, der dieses Phänomen als Bevölkerungsproblem kennzeichnet, sieht das Wachstum und die Verteilung der Bevölkerung als zentrale Ursachen für globale und lokale Krisen. Die Argumente in diesem Diskurs sind plausibel und durch umfangreiche wissenschaftliche Studien gestützt, die zahlreiche Versuche zur Bevölkerungspolitik rechtfertigen, die darauf abzielen, das Wachstum und die Verteilung der Bevölkerung zu beeinflussen. Diese Studie untersucht den Bevölkerungsdiskurs, der sowohl in der Politik als auch in der Wissenschaft verläuft und seine Spezifität dort findet, wo sich beide Bereiche überschneiden. Der Diskurs formiert und transformiert sich im Zusammenspiel von abstrakten und konkreten Wissensformen sowie Machtstrategien. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Verknüpfung von Wissenschaft und Politik, Wissen und Macht im Bevölkerungsdiskurs. Ziel ist es, die Ordnung und Funktion dieses Diskurses darzustellen und das Zusammenspiel von Wissen und Macht zu beleuchten, sowie das Verhältnis von wissenschaftlichem Wissen und politischen Praktiken zu analysieren, die sich auf die Bevölkerung beziehen.
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Der Bevölkerungsdiskurs, Diana Hummel
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