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Die Unternehmenspraxis versucht seit langem, durch Anreizsysteme die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter bei internen Prozessen zu fördern, indem deren Erfahrungswissen und Kreativität zur Optimierung genutzt werden. Das Betriebliches Vorschlagswesen, ein seit über 100 Jahren bewährtes Instrument, wird häufig als überholt angesehen. In den letzten Jahren hat der Grundgedanke durch die Diskussion um Kaizen und den Kontinuierlichen Verbesserungsprozess neue Aufmerksamkeit erhalten. Oft wird die Abschaffung oder radikale Überarbeitung dieses Instruments gefordert. Der Streit um Methoden wird von einer Wiederbelebung struktureller Gestaltungsdiskussionen begleitet, wobei Gruppenarbeitskonzepte, die bereits in den 70er Jahren diskutiert wurden, als ideale Umsetzung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses gelten. Diese Arbeit nimmt eine kritische Haltung zur vereinfachten Diskussion ein, die das Betriebliches Vorschlagswesen als überflüssig betrachtet. Sie untersucht die Unterschiede und Erfolgsfaktoren auf sachlicher Basis, unabhängig von der Entstehung der Methoden. Eine intensive Fallstudie analysiert die Inhalte von Anreizsystemen zur Mitarbeiterbeteiligung sowie die Ursachen für Erfolg und Misserfolg und beleuchtet die Rolle von Gruppenarbeitsstrukturen. Der umfassende Praxiseinblick ermöglicht eine differenzierte Betrachtung der Erfolgsfaktoren und der Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis.
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Die Einführung von Gruppenarbeitsstrukturen, kontinuierlichem Verbesserungsprozeß und dezentralem betrieblichem Vorschlagswesen zur Förderung mitarbeitergetragener Systemoptimierungen, Torsten Hahn
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- 2000
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