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Symbolische Wiedergutmachung

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Der Autor untersucht einen bislang wenig beachteten Aspekt der strafrechtlichen Wiedergutmachung: die Wiedergutmachung gegenüber der Allgemeinheit. In den letzten Jahren lag der Fokus sowohl in theoretischen als auch praktischen Diskussionen über strafrechtliche Restitution stark auf der Wiedergutmachung für Individuen. Dennoch besteht die Notwendigkeit, die Wiedergutmachung für die Allgemeinheit in Fällen zu berücksichtigen, in denen ein Täter-Opfer-Ausgleich nicht möglich ist. Ziel der Untersuchung ist es, einen klaren Begriff der „Symbolischen Wiedergutmachung“ zu definieren und deren theoretische sowie praktische Anwendungsmöglichkeiten zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen strafrechtstheoretische Überlegungen zu den spezifischen strafrechtlichen Folgen einer Straftat und wie diese durch Leistungen des Täters ausgeglichen werden können. Symbolische Wiedergutmachung wird als „Ausgleich der immateriellen Gemeinschaftsschäden der Straftat durch eine freiwillige Leistung“ definiert. Diese immateriellen Schäden treten nicht nur bei der Beeinträchtigung immaterieller Universalrechtsgüter auf, sondern auch in Form überindividueller Störungen bei Straftaten gegen individuelle Opfer. Der Autor zeigt, dass der Ausgleich dieser Störungen häufig durch Wiedergutmachungsleistungen an das Opfer erreicht werden kann, während zusätzliche Leistungen an die Allgemeinheit oft nicht notwendig sind. Bei der Wiedergutmachung immaterieller Univers

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Symbolische Wiedergutmachung, Christian Laue

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1999
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